Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wofür Du dankbar bist?
Wir nehmen vieles als selbstverständlich hin, bis es nicht mehr da ist. Und dann erst merken wir, dass etwas fehlt. Wir kennen die Menschen, die uns am Nächsten stehen mit all ihren Schwächen. Und meist sind es ihre kleinen Marotten, über die wir uns wunderbar aufregen können.
Dabei vergessen wir manchmal, dass dies die Menschen sind, denen wir am dankbarsten sind...
Das Interessante an der Beschaffenheit unserer Gefühle ist, dass einige davon nicht gleichzeitig wahrgenommen werden können.
Es ist zum Beispiel nicht möglich zur gleichen Zeit wütend und glücklich zu sein.
Wir Menschen sind vielleicht nicht von Grund auf darauf ausgelegt vor allem Positives an uns heranzulassen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass negative emotionale Erfahrungen und negatives Feedback einen stärkeren Einfluss auf uns haben, als die positiven Dinge, die wir erleben. Damit ist der Schmerz über den Verlust von Geschätztem bis zu vier Mal stärker, als die Freude darüber, es zu besitzen.
Die positive Psychologie stellt heraus, dass Dankbarkeit zu einem glücklicherem Leben führt.
Wahrnehmung kann gerichtet werden.
Konzentriere Dich darauf etwas Bestimmtes wahrzunehmen und es läuft Dir zu
Hauf über den Weg und so ist es, wenn Du schon morgens Dankbarkeit in Dein Leben lässt.
Glück ist erlernbar!
Es geht nicht darum, sich die schlimmsten Momente schön zu reden oder den Ehrgeiz sich weiterzuentwickeln aufzugeben. Es ist aber gut, eine Balance darin zu finden. Gesunde, schöne Momente wert zu schätzen und das eigene Glück nicht von äußeren Umständen abhängig zu machen.
Nimm Dir Zeit für die kleinen, täglichen Glücksmomente und Erfolge im Leben. Schreibe zum Beispiel in einer täglichen Morgen- oder Abendroutine 3 - 6 Dinge auf, für die Du dankbar bist.
Vielleicht sagst Du auch Deinem Lieblingsmenschen wofür Du ihm dankbar bist.
Und nach und nach gibst Du damit "jedem Tag die Chance der Schönste Deines Lebens zu werden."